Es ist ein ganz natürlicher Vorgang, dass sich in einer Wohnung
Luftfeuchtigkeit bildet. In Bad und Küche wird dies durch den sichtbaren
Dampf besonders deutlich. Da jeder Mensch Feuchtigkeit "verdunstet",
entsteht durch die Bewohner aber auch unsichtbarer Wasserdampf.
Ca. 0,5 Liter Feuchtigkeit gibt eine schlafende Person in 8 Stunden ab.
Bei einer mehrköpfigen Familie sind das pro Jahr mehrere hundert Liter,
ohne sich anzustrengen.
Praxis-Tipp:
Erfahrungsgemäß zeigt sich eine ausreichende Lüftung
dadurch, dass eine beschlagene Glasfläche (z.B. der
Bad-Spiegel), bei geöffnetem Fenster abtrocknet.
Wird die feuchte Wohnungsluft nicht ausgetaucht, führt dies langfristig
zu Schäden, wie z.B. Stockflecken, feuchten Wänden oder sogar
Schimmelbildung. Zudem leidet unter dem feuchten Wohnklima das
Wohlbefinden der Bewohner.
Folgende Lüftungs-Ratschläge können helfen, dieser Überfeuchtung
entgegen zu wirken: